In einem Haus mit Hof nach langen Reisen, erwarte ich den Winter. Mit Alltag und Frost und Kinobesuchen. Nach flüchtigen Augenblicken am Rande der Gebirge und der Suche nach dem Horizont in leipziger Ferne. Nach wunderbaren Tagen in der Stadt mit Schloss. "Peace of Mind" vor Jahresende bis das nächste kommt und sagt: es beginnt von neuem. und reise. nutze die Zeit und sei dabei.

Wartet noch ein bisschen. Bald.

Dworzec Glowny w Gliwice przed wyborami samorządowymi.

Der Hauptbahnhof in Gliwice vor den Kommunalwahlen.

Friedhofstourismus und Totengedenken zeigen die zwei Seiten des modernen Polen. Ich war zugegeben eher Tourist. Als Besucher in einer mir fremden Welt, die auf mich sehr heidnisch wirkt.

Die Wiederbelebung dieser Seite hat einen Grund: Den Orts- und Alltagswechsel. Ob das letzte halbe Jahr nicht spannend genug war, um darüber zu schreiben? Durchaus, spannend und schön und glücklich.

Da es nun aber wieder an der Zeit ist den Liebsten zu Hause vom Leben in der Ferne zu berichten, aus dem freiwilligen Sprachexil, sei dieser Blog von nun an wieder eröffnet. In Gedanken an die Spectres of Breslau und alles was kommen mag.

Witam serdecznie!

Pozdrawiam

Euer Pan Andrzej

Der Protagonist dieses Werks wurde seines Werkzeugs beraubt. Tür auf, Licht an, ein leerer Schreibtisch. Etwas von einem Albtraum und doch nur Material. Wären da nicht die unzähligen digitalisierten Augenblicke eines Jahres. Verschwunden.

So findet er sich wieder in den Internetcafes der Metropole und in den leise summenden Räumen der Universtät.

Am Ende bleibt alles: Offen.

Die Fenster auf ! Sonne durchlassen, auf Berlin schauen. Es schön finden. Der Schule gegenüber "Guten Tag!" entgegen rufen und beglückwünschen, zur erfolgreichen Überwinterung. Sehr angenehm, und ein Picknick im Bett nicht fern. Bleibt nur noch der Liebsten aus dem Fenster entgegenzurufen: "Es ist Frühling!" Und eigentlich ein Wunder geschehen.